Plauschturnen 2024
Protokoll vom Turn- und Wanderstand am 24. Oktober 2024
im Restaurant Gmaandhuus8213, Neunkirch
Beginn 20.10 Uhr
Anwesend: 28 Mitglieder, entschuldigt: 4 Mitglieder
1. Der Präsident begrüsst Alle zum gemeinsamen Turn- und Wanderstand ganz herzlich.
- Reini Weisshaupt orientiert über die turnerischen Anlässe und lässt eine Liste zirkulieren. (Beilage 1). Alle können sich zu den verschiedenen, erwähnten Sparten einschreiben. Weitere Interessenten melden sich direkt bei Reini.
- Der Wander-Koordinator informiert, dass die nächste Wanderung, organisiert durch Robert Gysel, am 13. November durchgeführt wird. Wir treffen uns um 09.30 Uhr bei der Gemeindeverwaltung. Marsch nach Hallau zur Metzgete bei Kellers. Mittagessen-Beginn ist um 11.15 Uhr. Die Einladung wird an alle Mitglieder versandt. Die Wanderung vom 11. Dezember wird vorverlegt auf den 4. Dezember, weil am 13. Dezember der Chlaus-Abig stattfindet (Beilage 2). Toni Hartmann lässt bereits eine Wanderliste mit den Daten für 2025 zirkulieren.
- Reini Weisshaupt weist auf die nächsten, aktuellen Veranstaltungen hin. (Beilage 3 korrigiertes Jahresprogramm). Die MR wird durch Reini und Toni am 8. November am Neuzuzüger-Apéro vertreten sein. Am Adventsmarkt wird die MR die Verkaufsstände auf- und abbauen (Jürg Wildberger). Ein Einsatz in der Raclette-Stube ist bis Stand heute, nicht nötig. Reini organisiert den Bächtelisbummel am 2. Januar 2025 ins Bahnhöfli Beringen. Am 21./22.02.2025 turnt die MR am Chränzli und stellt zusätzlich Personal für die Küche.
Der Präsident macht nochmals darauf aufmerksam, dass die MR bis zum 07.03.2025 (GV) einen neuen Präsidenten und einen neuen Aktuar suchen muss. Es stehen keine Kandidaten zur Verfügung! Niemand meldet sich
für den Einsatz im Vorstand.
Der Präsident schliesst die Versammlung um 20.50 Uhr.
Neunkirch, 25.10.25, Peter Weidmann, Aktuar
Männerriege Neunkirch
Vielfältig unterwegs
Zum Abschluss der Turnfestsaison 2024 trafen sich die Mitglieder der Männerriege Neunkirch zum obligaten Veltoürli mit dem Ziel von Benys Hazienda in Löhningen.
Seit vielen Jahren schon gehört das Velotürli ins Jahresprogramm der Männerriege. Dass es an Beliebtheit auch heute noch nichts eingebüsst hat, zeigen die rund zwei Dutzend Kollegen, die der sympathischen Einladung ihres Technischen Leiters Folge geleistet haben, um in geselliger Runde auf die Anlässe der letzten Wochen und Monate zurückzublicken. Aber nicht nur Velofahrer waren anwesend, sondern auch solche, die den Weg mittels dem fahrbaren Untersatz nach Löhningen gefunden hatten. Am Zielort hatten Beny und Reini bereits eine schöne Glut parat, sodass das mitgebrachte Grillgut alsobald zubereitet werden konnte. Auch genügend Tranksame für jeden Geschmack stand zur Verfügung. Der Präsident bedankte sich bei Beny Schacher für das Gastrecht unter den lauschigen Bäumen, und nach ‘oben’ gewandt für das Wetterglück. Applaus und Anerkennung erhielten jene Kameraden, die für den Verein an zwei Turnfesten teilgenommen hatten: an den Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen (SHMV) von Anfang Juni in Hallau und am Kreisturnfest im aargauischen ‘Schofise’ (Schafisheim) von Mitte Juni. Übungsleiter Jürg Wildberger jedenfalls durfte mit den dabei gezeigten, sehr guten Leistungen mehr als zufrieden sein. Es wurde in den vergangenen Wochen und Monaten aber nicht nur geturnt und Wettkämpfe bestritten, sondern auch gewandert. Dabei durften jedes Mal bis gegen 20 Kollegen wunderschöne Wanderungen mit anschliessendem frohem Beisammensein geniessen. Koordinator Peter Weidmann und die jeweiligen ad hoc-Wanderleiter durften den verdienten Dank dafür entgegennehmen.
Für die Aktiven ist die Turnfestsaison ’24 vorbei, für den Vorstand geht die Arbeit in nächster Zeit weiter, unter anderem mit folgenden Themen: Möglichkeiten zur Neuausrichtung des Vereins; Personalplanung in Kenntnis der Rücktritte des Präsidenten und des Aktuars; Vermietung der Festbänke; Anlässe im zweiten Halbjahr usw. Fazit: ‘Es lauft öppis!’ Interessierte an einer vielfältigen Bewegung und Spielen für Fitness und Vergnügen können sich über die Webseite mr-neunkirch.ch gerne weiter informieren und Kontakt zu den Verantwortlichen des Vereins herstellen. Wir freuen uns darauf!
Kurt Schönberger
Bildlegende: Erfolgreiche Teilnehmer (mit Fan Frank) am Kreisturnfest in ‘Schofise’
Männerriege Neunkirch
Zwei neue Ehrenmitglieder
Die am 8. März durchgeführte Generalversammlung der Männerriege Neunkirch stand ganz im Zeichen von Ersatzwahlen sowie der Ehrung zweier Kollegen für ihre ausserordentlichen Verdienste.
Bevor es an die Bewältigung der statutarischen Geschäfte ging, waren die 36 Anwesenden vom Verein im Gmaandhuus8213 zu einem feinen Essen eingeladen. Marco Rüedi und seine Crew waren mit dem gewohnten Engagement und Charme dafür verantwortlich.
In ihren Jahresberichten über das Turnen (Reini Weisshaupt und Jürg Wildberger), Unihockey (Jürg Wildberger) sowie die Wandergruppe (Peter Weidmann) gingen die Bereichsleiter im Detail auf das vergangene Jahr ein. Berichtet wurde unter anderem über das erfolgreiche Chränzli 2023, die Beteiligung an den Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen, das Regionalturnfest in Breitenbach und das Verbandsturnfest Wangen an der Aare sowie die Teilnahme an der Unihockey-Meisterschaft 2023/24 des Schaffhauser Turnverbandes. An den 21 Wanderungen der Wandergruppe nahmen total 190 Kollegen teil, der durchschnittliche Anteil betrug somit 9 Wanderer pro Tour. Zurückgelegt wurden insgesamt 1025,5 km, was pro Wanderung 4,9 km ergab. Höhepunkt des Jahres waren aber sicher die von Kurt Schnetzler perfekt organisierten Wandertage in Tettnang im Bodenseekreis. Bei einer Führung im Hopfenland lernten wir die «Bierkultur» in allen Facetten kennen.
Zum Jahresprogramm gehörten auch der Bächtelis- und der Auffahrtsbummel, das Velotürli zu Beni’s Hazienda, die Männerriegenreise nach Elm im ‚Zigerschlitz‘, das Boccia-Spiel mit Spaghettiplausch sowie der von Toni Hartmann perfekt organisierte Chlaushöck. Den Organisatoren all dieser Anlässe wurde der verdiente Dank ausgesprochen. Verdankt wurde auch der Einsatz einiger Kollegen bei der Bereitstellung der Infrastruktur am Adventsmärkt.
Jahresrechnung 2023 und Budget 2024 wurden ebenso genehmigt wie das Jahresprogramm und die Mitgliederbeiträge auf der bisherigen Höhe. Hellmut Stoffel durfte als neues Mitglied im Verein aufgenommen werden.
Nachfolgeregelungen und Ehrenmitglieder
An Rücktritten aus dem Vorstand waren zwei zu verzeichnen: Kassier Max Wildberger und Beisitzer Jürg Wildberger. Auch Revisor Fritz Graf trat nach 15-jähriger Tätigkeit zurück. Als Nachfolger wurden mit herzlichem Applaus gewählt: Urs Müri (Kassier), Toni Hartmann (Beisitzer) und Joe Wagner (Revisor). Höhepunkt des Abends war dann aber sicher die Ehrung und Würdigung von Max Wildberger für seine 15-jährige umsichtige und gewissenhafte Tätigkeit als Kassier und Jürg Wildberger für sein Wirken als Technischer Leiter Stellvertreter, Gründer der Unihockeygruppe, Organisator diverser Vereins-Anlässe, Vertretung des Vereins im OK Städtlifäscht und OK Adventsmärkt und hier als verantwortlicher Marktchef usw. Für ihre ausserordentlichen Leistungen über viele Jahre hinweg wurde beide Kollegen mit der Ernennung zum Ehrenmitglied die verdiente Würdigung ausgesprochen.
Danach war „die Bühne“ frei für persönliche Gespräche und ein frohes gesellschaftliches Beisammensein mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Turn- und Wanderjahr 2024!
Kurt Schönberger
Vorschlag für Wanderungen der MR Neunkirch im Jahr 2024
11. Jeden Monat wird eine Wanderung durchgeführt
22. Sie erfolgt in der 2. ganzen Kalenderwoche
33. Dazu braucht es maximal 12 ad hoc Wanderleiter
44. Der Wochentag (Dienstag/Mittwoch) sowie die Zeit (Morgen oder Nachmittag) liegt im Ermessen des ad hoc Wanderleiters
55. Kann der ad hoc Wanderleiter die Wanderung nicht durchführen, ist er selber für einen Ersatzwanderleiter verantwortlich
66. Der Detailbeschrieb der Wanderung ist dem Koordinator bis spätestens Ende der Vorwoche zuzustellen; Anmeldeschluss für alle Wanderungen ist der vorangehende Samstagabend
77. Der Koordinator informiert alle Kollegen via E-Mail über die Durchführung
88. Der Wanderkalender mit den Namen der ad hoc Wanderleitern wird spätestens im November/Dezember des Vorjahres erstellt
Liebe Kollegen,gerne leite ich euch das E-Mail unseres Präsidenten weiterLiebe GrüssePeter, Aktuar Liebe Kollegen Was für ein toller Auftritt am gestrigen Adventsmarkt! Zum guten Gelingen habt Ihr alle gemeinsam beigetragen. Dafür bedanke ich mich
- bei allen Kollegen, die beim Auf- und Abbau der Infrastruktur tatkräftig mitgeholfen haben,
- bei all denjenigen, die im Alten Wachtposten in irgend einer Funktion und teilweise während mehreren Schichten tätig gewesen sind,
- bei den Torten- und Kuchenbäckerinnen für die wunderbaren Erzeugnisse, mit denen wir bei unseren Gästen viel Lob erhalten haben,
- mit grossem Lob und Ankerkennung bei Toni und Peter, unseren bewährten „Tätschmeistern“, für die sorgfältige und perfekte Vorbereitung, Planung und Durchführung,
- bei Marktchef Jürg Wildberger für seinen selbstlosen Einsatz,
- den Kolleginnen und Kollegen vom TVN für die grossartige Unterstützung im Service,
und schliesslich auch
- bei all jenen Kameraden, die uns als Gast besucht und uns auf diese Weise unterstützt haben.
Ihr Alle habt mit grossem Engagement einmal mehr Euer besonderes Flair als Festwirt unter Beweis gestellt. Dennoch stelle ich heute mit etwas Wehmut fest, dass es das letzte Mal gewesen ist, dass wir uns in dieser Form, an diesem nicht ganz unproblematischen Ort, zur Verfügung gestellt haben. Wir tun dies aber in der vollen Überzeugung, dass ein solcher „Hosenlupf“ für viele, wenn sogar nicht die meisten von uns, aus den verschiedensten Gründen zukünftig einfach nicht mehr möglich ist. Wir sind aber guter Hoffnung, dass es die Raclettestube, in welcher Form und wo auch immer, auch in Zukunft geben wird. Über das finanzielle Ergebnis werden wir Euch zu gegebener Zeit dann gerne informieren. Mit bestem Gruss für eine schöne Adventszeit Männerriege NeunkirchKurt SchönbergerPräsident
Turn-Wanderstand 22 Protokoll.docx
Auffahrt 2022 Bericht.docx
Am letzten Samstag im August stand die Reise der Männerriege Neunkirch auf dem Programm. Am Bahnhof trafen sich 16 Riegler bei sehr bewölktem Himmel und leider schlechter Prognose für den Tag. Weder die Absage einiger Kameraden aus verschiedenen Gründen noch die bedenkliche Wetterlage hatten negative Auswirkung auf die Stimmung.
Das Maskentragen war auf dem Weg über Schaffhausen, Zürich und Luzern bis hinauf auf die Klewenalp Pflicht. Es ist erstaunlich, wie viele Leute sich an diese Regel halten, obwohl mit schwerem Gepäck und Treppensteigen, wenn die Rolltreppe mal nicht funktioniert und asthmatische Beschwerden vorhanden sind, diese Regel befolgt wird. Das Wetter wurde schlechter und bereits beim Einschiffen «schiffte» es und die Waschküchenatmosphäre war perfekt. Der Vierwaldstättersee hat auch bei diesen Wetterbedingungen seinen Reiz. Die Wolkendecke lag um die 1000 Meter und die Gipfel rund um den See blieben im Verborgenen. Doch der offerierte Kaffee mit Gipfeli hat das einigermassen kompensiert. In Beckenried angekommen, erreichten wir nach kurzem Fussmarsch die Luftseilbahn auf die Klewenalp auf 1600 Meter. Nach etwa 1000 Metern konnte man einen letzten Blick auf den verregneten See werfen, danach empfing uns die Waschküche mit Sichtweite teilweise unter 50 Metern.
Jedoch von trüber Suppe keine Spur, denn das Personal des Bergrestaurants hat uns freundlich und mit sonnigem Gemüt empfangen. Die Stimmung wurde durch den Aperitif angeheitzt. Der absolute Höhepunkt war dann der «Pfänndliplausch». Nachdem der Schlabberlatz bei jedem platziert war hatte jeder in einem Zweier- Rechaud ein «Pfänndli» vor sich stehen. Ein Salatteller bestückt mit diversen Salaten gab es als Entrée. Nun wurde in rasanter Folge Sorten von Fleisch und Gemüse serviert und man kam mit dem Bräteln der befeuerten Rechauds fast nicht nach. Manch Männerriegler erfuhr dabei, was Frauen und Hausmänner so alles leisten, um das leibliche Wohl der Familie sicherzustellen. Dieser «Pfänndliplausch» ist einfach ein Muss und die gute Stimmung ist garantiert, auch bei verregnetem Ausflug.
Das Dessert wurde auf später verlegt, da nun die Alpengaudi angesagt war. Dabei wurden wir von Denise durch den lustigen Wettbewerb geführt. Weil dieser Wettbewerb teilweise im Freien stattfand, war Regentenue notwendig. Es wurde in Vierergruppen eingeteilt und als Erstes war ein Parcours mit Milchdausen im Slalom auf Zeit zu umfahren. Dabei musste der Partner auf der Schubkarre Platz nehmen, was die ganze Sache aus Schwerpunktgründen ins Wanken brachte, nach halbem Weg wurde gewechselt. Hier waren unsere jüngeren Riegler sehr im Vorteil und es war offensichtlich, wer mit einer solchen Karre versteht umzugehen. Im Weiteren mussten drei Wanderschuhe (nicht die eigenen) auf eine Distanz von 5 bis 10 Metern in drei Kreise von 5 bis 20 Punkten geworfen werden. Die Dinger sind je nach Auftreffen entweder zu kurz oder zu lang geraten. Weiter ging es mit Kuhmelken. Da lebende Kühe sich den meist ungeschickten Melkern nicht ergeben hätten, hatte man sinnigerweise eine Plastikkuh mit vier Zitzen, von denen nur zwei im Betrieb sind, aufgestellt. Auf Zeit musste mit zwei Zitzen so viel Wasser wie möglich in einen Becher gemolken werden. Das kam natürlich unseren Landwirte Toni und Erwin wie gerufen und man konnte das handwerkliche Können bestaunen. Die nächste Gaudi war das Holzsägen. An einem fest eingespannten Tannenstamm musste mit einer echten Waldsäge (nicht motorbetrieben) ein Teller von 8 bis 10 Zentimetern in kurzer Zeit abgesägt werden. Das war wieder ein Paradestück für unsere «Jungen». Bei dieser Tandemaktion konnte man sehen, wie im Team gearbeitet werden kann. Beendet wurde diese Gaudi mit dem Gewürzschmecken, bei dem Kräuter wie Thymian, Melisse und weitere erraten werden mussten. Nun waren wir froh, wieder an die Wärme im freundlichen Restaurant zu kommen um den hinausgeschobenen Dessert aus feiner Glacé mit Zutaten zu geniessen. Inzwischen hatte unsere Gaudi-Guide den Wettbewerb ausgewertet und das Resultat sprach eindeutig für die Youngsters. Nach der Rangverkündigung wurde zum Aufbruch gerufen und der Heimweg analog der Hinreise angetreten. Das Wetter hatte sich nicht verändert und alle hatten gehofft, dass der Regen auch das Chläggi erreichte, was sich bestätigte.
Ein Reise, die unser Präsi Kurt Schönberger schon vor der Corona-Zeit organisiert und reserviert hatte, ging zu Ende. Das schlechte Wetter und das Maskentragen haben der Stimmung unter den Kameraden keinen Abbruch getan. Die Reise wird in die Annalen der schönsten und lustigsten eingereiht werden und ist kaum zu toppen. Beim Abschied bedankten sich alle Kameraden beim Präsi Kurt und wünschten ihm für die nächsten Tage alles Gute, eine baldige Genesung und frohes Wiedersehen.